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Kala Patar 5545m...

geschrieben von Markus

...unser zweiter Gipfel geschafft !

Sonnenuntergang am "Dach der Welt"

Unterwegs nach Gorak Shep (im Hintergrund Pumori 7145m)

Im Aufstieg zum Kala Patar (5545m)

Geschafft! ...Unser zweiter Gipfel, Kala Patar (5545m)

Ein etwas späterer Aufbruch heute war der Lohn für die verlängerte Tagesetappe gestern. Erst kurz nach 9 Uhr sind wir in Lobuche gestartet. Entlang der Seitenmoräne des Khumbu-Gletscher verläuft unserer heutiger Aufstieg. Es war schon einiges los am Hauptweg ins Everest-Basislager, das Ziel vieler Trekking-Touristen aus aller Welt.

Wir hatten in knapp zwei Stunden den ersten Teil unserer Tagesetappe bis nach Gorak Shep hinter uns gebracht und bei Nudelsuppe als Lunch wurde der ursprüngliche Plan kurzerhand abgeändert...

Die Wetterlage, strahlendblauer Himmel und Windstille und die zu erwartenden Lichtbedingungen am Nachmittag, ließen uns in Richtung Kala Patar aufbrechen. Das ursprünglich geplante Everest-Basislager kann auf morgen warten...

In langsamen Schritten, wir sind ja doch schon über 5000 Meter Seehöhe unterwegs, ging es unserem zweiten Gipfel entgegen. Die Szenerie wird mit jedem Schritt noch eindrucksvoller, unbeschreiblicher und bildet für mich persönlich den schönsten Talschluss auf Erden!

Knapp nach 14:00 Uhr waren wir an unserem zweiten Gipfel angekommen, Kala Patar wohl der Trekking-Gipfel schlechthin! Mit 5545m zwar schon sehr hoch dennoch ist der Weg dorhin einfach zu begehen, ein breiter und sicher vielbegangener Wanderweg führt bis ganz hinauf. Am höchsten Punkt ist der Ausblick in Richtung Everest, Lothse und in die rießige Westwand des Nuptse einfach überwältigend, in der anderen Richtung zieht der Südgrad des Pumori fast unbegreiflich steil in den Himmel! Alle Gipfel sind zum Greifen nahe...

Wir genießen trotz des im Gipfelbereich recht starken Wind und der kalten Temperaturen die Momente ganz oben, einige zog es danach wieder zurück in die nahe Lodge nach Gorak Shep. Einige jedoch ließen es sich nicht nehmen und suchten in der wärmenden Sonne und im Windschatten einiger grossen Felsen Schutz vor der Kälte und dem Wind.

Sonnenuntergang am Everest... Schwer in Worte zu fassen... Der Lohn fürs mehrstündige Warten in der Kälte!

Die Lichtstimmung der untergehenden Sonne am Dach der Welt hinterließ wohl bei allen einen bleibenden Eindruck und waren sicher "die Momente" für die Ewigkeit!

Der Abstieg im letzten Tageslicht war rasch hinter uns gebracht, ein ausgiebiges Abendessen bildet den würdigen Abschluss des grossen Highlights dieser Trekking-Runde im Solu Khumbu.

Morgen wollen wir dann nach dem Frühstück noch einen Abstecher ins Everest Basislager unternehmen, danach gehts für uns alle zurück nach Lobuche....


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