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Start ins Solu Khumbu...

geschrieben von Markus

...mit leichten Verzögerungen!

Hubschrauberflug nach Lukla

Trockenheit in Nepal... Keine grünen Terassen

Endlich geht´s los...

Schon sehr früh wurden wir heute aus unseren Federn geworfen, wenn man die Zeitverschiebung von knapp vier Stunden auch noch einrechnet, dann eigentlich um kurz nach Mitternacht. Ortszeit 4 Uhr 30 wurde der Wecker gestellt, um 5 Uhr und ohne Frühstück gings dann zum Inlandsflughafen. Schon am Parkplatz leichte Tropfen, kurz darauf ein heftiger Regenguss, keine guten Vorzeichen fuer unseren Flug nach Lukla...

Alles schien sich aber normal zu entwickeln, kurz nach der geplanten Boardingzeit wurden wir zum Flieger gebracht, eingestiegen und dann: leider war unsere Zieldestination Lukla in dicke Wolken mit Regen und Nebel gehüllt! Erst mal abwarten, hoffen auf Wetterbesserung. Nach gut einer halben Stunde im Flieger wurden wir wieder zum Aussteigen aufgefordert... Leider aber immer noch in Kathmandu. Das Ganze wieder retour. Kurz darauf fanden wir uns alle wieder in der Abflughalle, keine Gute Voraussetzungen um möglichst früh nach Lukla zu kommen.

Stunde um Stunde verging, keine wirkliche Wetterbesserung stellte sich in Lukla ein (wurde uns immer wieder mitgeteilt)!

Irgendwann dann der Vorschlag für ein wenig Aufpreis mit dem Hubschrauber dort hin zu kommen. Es wurde keine Minute unsererseits gezögert, das war unsere Chance trotz des schlechten Wetters überhaupt heute dort zu landen!

Dank der guten Arbeit unseres einheimischen Begleiters Gopi - er war schon einige Male mit mir unterwegs - wurde es überhaupt für uns möglich das im bezahlbaren Rahmen in die Tat umzusetzen... Doch auch das sollte noch Stunden dauern.

Mehrmals wurden wir und auch unsere Taschen abgewogen, hin und her verteilt... Schlussendlich flogen wir in zwei getrennten Gruppen nach Lukla. Noemi und Stefan als Zweierteam im ersten Heli, wir dann Stunden später im nächsten Heli. Kurz nach 15:30 Uhr waren wir dann alle in Lukla angekommen. Zwar Stunden später als geplant, aber trotzdem glücklich bei dieser Wetterlager überhaupt heute angekommen zu sein.

Einen heftigen Regenguss später und mit dem verspäteten Mittagessen im Magen konnten wir knapp vor 17:00 Uhr im letzten Sonnenlicht Lukla zu Fuß verlassen. Spät aber immerhin heute - so wie geplant.

Der breite Weg war frisch gewaschen vom Regen davor, wenig bis gar keine Trekker waren mit uns unterwegs. Zum einen war es schon sehr spät, zum anderen sind ja aufgrund der schlechten Witterung keine Flugzeuge mit "frischen" Khumbubesuchern hier angekommen!

Wir waren alle sehr erleichtert und froh, dass wir heute wie geplant hier starten konnten. Die ruhigen ersten Stunden auf eigenen Füßen genossen wir in vollen Zügen und erreichten alle gemeinsam im letzten Tageslicht unsere Lodge in Phakding.

Morgen wollen wir dann nach dem Frühstück Richtung Namche Bazar aufbrechen. Der erste richtige Anstieg wartet auf uns...

In der Hauptstadt der Sherpa werden wir dann zwei Nächte verbringen, um uns an die grosse Höhe anzupassen, ehe es dann weiter ins hintere Solu Khumbu gehen wird.


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