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Streckenbesichtigung...

geschrieben von Markus

...bis nach Pangpoche!

Stupa am Wegesrand

Kunstvoll aufgeschlichtete Steinzäune auf über 4000 Meter Seehöhe

Am Weg in Richtung Phortse

Nach der Nacht in der wunderschönen Lodge von Lakpa in Dragnak ging es heute talauswärts in Richtung Phortse.

Das Wetter hatte sich seit gestern ein wenig verschlechtert, in der Nacht hat es zwar kaum Niederschlag gegeben, dennoch stiegen schon in der Früh die tiefen Wolken das Tal herauf. Sonnige Abschnitte waren heute die absolute Seltenheit, dennoch blieb es den ganzen Tag über trocken und auch die Temperaturen waren beim Gehen sehr angenehm.

Ich kannte von meinem Trainingslauf den Großteil der Strecke ja schon, dennoch war der Ausblick in der dieses Mal anderen Gehrichtung wieder gänzlich anders... Leider verdeckten die tiefen Wolken und auch zeitweise der Nebel die Aussicht auf die imposanten Gipfel der Umgebung. Dennoch war die Landschaft auf dieser Talseite sehr landwirtschaftlich geprägt. Die Almflächen waren von meterhohen, kilometerlangen und kunstvoll aufgeschlichteten Steinzäunen umgeben. Die Steinhütten darin bieten wohl Mensch und Tier ein gemeinsames Dach über dem Kopf und sollen auf einfache Art und Weise vor den Wetterelementen schützen. Kaum finden sich noch Spuren der Zerstörung vom letztjährigen Erdbeben. So gut wie alles wurde wieder durch die fleissigen Hände der Einheimischen aufgebaut und die Schäden beseitigt!

Die Strecke heute verlief großteil abwärts, dennoch versteckten sich immer wieder steile Anstiege hinter dem einen oder anderen Hangrücken. Und so kamen trotz Abstieg auf unter 4000 Meter Seehöhe wieder fast 800 Höhenmeter im Aufstieg zusammen.

Die leicht verspätete Mittagsrast verbrachten wir in Phortse, ehe es den Höhenweg folgend taleinwärts in Richtung Pangpoche weiterging. Der Steig schlängelt sich kunstvoll entlang des unheimlich steilen Geländes. Ein Fehltritt würde wohl in einen mehrere hundert Meter tiefen Absturz enden.

Am späten Nachmittag erreichten wir gemeinsam mit unseren Trägern die Lodge in Pangpoche. Nun befinden wir uns wieder auf der Hauptstrasse ins Everest Basecamp, dennoch haben wir auch hier bis jetzt nur wenige Touristen getroffen. Dies wird sich in den nächsten Tagen warscheinlich ändern... Je näher wir dem Basecamp und auch dem Renntag kommen, umso mehr Gleichgesinnte werden sich in der Nähe und im Everest Basislager zu uns gesellen...

Morgen werden wir von hier einen Tagesausflug in Richtung Ama Dablam Basislager unternehmen. Ich werde den Tag allerdings als Rasttag in der tieferen Seehöhe nützen und nicht mit der Gruppe mitkommen. Übermorgen wollen wir dann wieder alle gemeinsam weiter nach Lobuche ziehen...


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