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Lobuche...

geschrieben von Markus

...4900m!

Die Ama Dablam begleitet uns heute den ganzen Tag

Traumhafte Aussicht (von rechts Thamserku 6608m, Kangtega 6685m, Malangphulang 6573m)

Der Himmel zieht den Vorhang zu.....

Heute hat uns die Sonne vom strahlend blauen Himmel geweckt. Zwar wollten wir sowieso nicht allzu spät aufbrechen, aber mit diesen Voraussetzungen fiel uns das Verlassen des Schlafsacks deutlich leichter. Schon vor dem Frühstück konnten wir die herrliche Umgebung hier am Fuße der Ama Dablam genießen. Keine Wolke war weit und breit am Himmel... Kein Lüftchen war zu spüren!

Kurz vor 8 Uhr waren wir schon abmarschbereit und gemeinsam mit unserer Trägermannschaft machten wir uns auf den Weg. Der heutige Wegabschnitt verläuft auf der Hauptverkehrsroute ins Everest Basilager, aber trotz der wichtigkeit der Verbindung waren kaum andere Trekker unterwegs. Einzig einige Träger, schwerst beladen, waren talauswärts unterwegs. Die Besteigungs-Saison für den Everest neigt sich dem Ende, viele Expeditionen sind schon beendet und nun dabei ihre Ausrüstung wieder zurück nach Kathmandu zu bringen. Lasten von 80kg und mehr sind dabei pro Träger keine Seltenheit!

Auch ich nutzte das super Wetter um gemeinsam mit Peter Film und Fotoaufnahmen zu machen. Gegen Mittag erreichten wir Pheriche: eine kurze Rast und weiter ging es taleinwärts bis zum eigentlichen Mittagsrastplatz in Thukla.

Der Himmel über uns wurde in der Zwischenzeit von dicken Gewitterwolken bedeckt. Auch der Wind hatte kräftig zugelegt und so waren wir froh in einer Lodge das Essen wind- und wettergeschützt bekommen zu haben!

Eine kurzer Graupelschauer, und vorbei war schon wieder der Spuk, mit dem Niederschlag ist dann auch der Wind wieder endgültig eingeschlafen, somit konnten wir auch den letzten Teil des Anstiegs wieder bei guten äusseren Bedingungen hinter uns bringen und gegen 15:00 Uhr alle die Lodge in Lobuche erreichen.

Heute werden wir die Nacht hier in knapp 4900 Meter Seehöhe verbringen. Angesichts der letzten Woche und unserem Aufenthalt jenseits von 5000 Meter Seehöhe sollte das für keinen von uns ein Höhenproblem darstellen.

Nach dem Frühstück wollen wir dann weiter und höher in die allerletzte Siedlung nach Gorakshep. Die Lodge dort liegt dann mit knapp 5140m doch schon deutlich über der 5000er Marke... Und dem Everst ganz ganz nahe...

Die nächsten Tage werde ich dann ganz intensiv für die Höhenakklimatisation und Vorbereitung für das Rennen am Sonntag nützen. Bis jetzt ist alles nach Plan verlaufen, ich fühle mich sehr gut und aus heutiger Sicht sollte dem Start am Sonntag nichst entgegenstehen.

BITTE haltet mir alle die Daumen damit nicht noch irgendwas bis dahin daneben geht... Eine Verkühlung oder gar etwas mit der Verdauung wäre jetzt gar nicht gut und absolut kontraproduktiv!

Wir alle grüßen euch Daheim-Gebliebenen und senden euch ganz herzliche Grüße vom Dach der Welt!


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